School meets University – Erweiterung des Schülerlabors um Mittelstufenkurse
Mit den Kursen „Robo Rescue“ und „Robo-Race“ soll Schülerinnen und Schülern der Mittel- und Oberstufe mit Hilfe von LEGO-Mindstorms Robotik nähergebracht und ihre Begeisterung für moderne technische Arbeitsfelder geweckt werden. Sie bekommen einen Einblick in die Arbeit an einer technischen Universität und erlernen wichtige Elemente des Konstruierens und des Programmierens eines Roboters mit der Programmiersprache EV3. Im Umgang mit dem humanoiden Roboter NAO erhalten sie eine Einführung in den Umgang mit der textbasierten Programmiersprache JAVA.
Aufwand
Vorbereitung
Die Gestaltung der Kurse ist sehr flexibel. Durch die Einteilung der bestehenden Inhalte in ein Baukastensystem können die Kurse individuell an die verschiedenen zur Verfügung stehenden Zeitrahmen der Schulen angepasst werden. Vor Beginn jedes Kurzes muss das Material je nach Veranstaltungsort an die Schule gebracht werden und die Baukästen vorbereitet, sowie die Laptops aufgebaut werden.
Durchführung
Je nach ausgewähltem Kursformat kann der Kurs entweder an einem oder an mehreren Tagen stattfinden. Die Anzahl der Dozenten variiert mit der Teilnehmendenzahl. Während der Bau- und Programmierphasen werden die Schüler/innen von den Dozenten betreut und bei aufkommenden Fragen oder Problemen unterstützt.
Nachbereitung
Durch die Feedbackrunden nach jedem gehaltenen Kurs ergeben sich immer neue Verbesserungsvorschläge, die in das Konzept eingearbeitet werden.
Zielgruppen
Product Owner
Kooperation mit dem Schülerlabor RoboScope der RWTH Aachen und Schulen der Region
Target Group
Schüler/innen der Mittel- und Oberstufe, die Interesse an Robotik und technischen Themen haben
Einsatzszenario
Sowohl der JAVA-Kurs mit NAO als auch die beiden Robotik- Kurse „Robo-Race“ und „Robo Rescue“ sind verstetigt worden und feste Bestandteile im Programm des Schülerlabors RoboScope der RWTH Aachen. Die entwickelten Kurse wurden kontinuierlich für verschiedene Klassenniveaus angeboten und evaluiert. Durch die Einteilung der bestehenden Inhalte in ein Baukastensystem können die Kurse individuell an die verschiedenen zur Verfügung stehenden Zeitrahmen der Schulen angepasst werden. Damit sind nicht mehr nur Ganztagesausflüge, sondern auch die Durchführung von beispielsweise über ein Halbjahr laufenden AGs möglich. Dies hat den Vorteil, dass sich die Schüler*innen über einen längeren Zeitraum mit dem Thema Robotik befassen können.